Die Phytotherapie nutzt die Heilkraft der Pflanzen, um den Körper auf natürliche Weise zu stärken. Ihre wertvollen Vielstoffgemische können die Funktionen des Organismus positiv beeinflussen und Beschwerden, Symptome oder Krankheiten in eine positive Richtung lenken.
Ein Beispiel: Bei nervöser Unruhe und Einschlafproblemen kann Passionsblume helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen, während Kalmus den kalten Magen stärkt. Artischocke kann die Cholesterinwerte senken, und Mariendistel unterstützt die Regeneration einer strapazierten Leber.
Ob als Kapsel, Tee, individuelle Tinktur oder Spagyrische Essenz – pflanzliche Mittel bieten eine sanfte und wirkungsvolle Unterstützung für Ihre Gesundheit.
Ein Phytoceutical ist ein rein pflanzliches Produkt mit gesundheitsfördernder oder medizinischer Wirkung. Der Begriff setzt sich aus „Phyto-“ (Pflanze) und „-ceutical“ (von „pharmaceutical“, also Arzneimittel) zusammen – und beschreibt die Verbindung zwischen pflanzlicher Herkunft und pharmakologischer Wirkung.
Im Unterschied zu klassischen Phytotherapeutika, deren Wirkung wissenschaftlich meist gut belegt ist und die als Arzneimittel zugelassen sind, gelten Phytoceuticals oft als Nahrungsergänzungsmittel oder funktionelle Lebensmittel. Sie enthalten häufig isolierte oder standardisierte Pflanzenstoffe – etwa Bitterstoffe, Polyphenole oder andere sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe – sind rechtlich jedoch keine Arzneimittel.
Eigenschaften von Phytoceuticals:
Phytoceuticals sind keine Medikamente im klassischen Sinn, können aber eine wichtige Rolle in der Gesundheitsprävention und alternativedizinischen Therapie spielen. Sie sind oft Bestandteil von Phytotherapie oder funktionellen Lebensmitteln.